Die Schweizer Philharmonie wurde 1998 aus Anlass des 150-Jahre-Jubiläums der modernen Schweiz ins Leben gerufen. Künstlerischer Leiter ist der Schweizer Dirigent Martin Studer-Müller. Das Orchester setzt sich zusammen aus bestandenen Musikerinnen und Musikern, welche zum Teil in renommierten Berufsorchestern mitwirken, sowie aus jungen begabten Nachwuchstalenten. Eine verstärkte Zusammenarbeit mit bestehenden Schweizer Berufsorchestern wird angestrebt. Die sinfonisch besetzte Grösse des Klangkörpers schwankt je nach Produktion und Programm. Die Mitwirkenden eines meist im Blocksystem durchgeführten Programms werden entweder angefragt und berufen oder durch ein Vorspiel ausgewählt.

Die Schweizer Philharmonie ist ein Non-profit-Orchester. Bei Benefiz-Projekten erhalten die Mitwirkenden lediglich ihre Spesen vergütet. So kann ein möglichst grosser Reinerlös einem bestimmten guten Zweck übergeben werden. Auch im Rahmen normaler Konzertauftritte soll ein bestimmter Prozentsatz des eingespielten Honorars in einen Pool fliessen, der gezielt musikalische Jugend- und Nachwuchsförderungs-Projekte unterstützt. Dies geschieht aus der Überzeugung für eine notwendige nachhaltige Förderung kommender Generationen.